Übung für das Becken

Triggerpunkte am Becken

Triggerpunkte im Becken können das Gangbild stören, Rückenschmerzen verursachen oder auf den Ischiasnerv drücken.

Hilfsmittel

  • Wand
  • harter (Tennis-)Ball
  • Einkaufsbeutel

Position

Stellen Sie sich in Schrittstellung an eine Wand, so können Sie den Druck auf die Triggerpunkte gut variieren.

Übung durchführen

  1. Nun legen Sie den Ball zwischen die Wand und Ihr Gesäß und bauen sanften Druck auf. Wenn Sie sich zum Beispiel für Ihre rechte Beckenseite entschieden haben, können Sie über eine leichte Drehung des Rumpfes nach rechts die Muskeln, die neben dem Kreuzbein liegen, besser behandeln.
  2. Nun suchen Sie mit dem Ball nach Triggerpunkten, indem Sie ihn langsam durch das Gewebe rollen. Sie erkennen diese daran, dass sie besonders empfindlich und schmerzhaft sind. Wenn Sie fündig geworden sind, dosieren Sie den Druck auf diese Stelle so, dass Sie sich noch wohl fühlen. Über kleine Kniebeugen oder rechts-links-Bewegungen mit dem Becken können Sie die Triggerpunkte langsam bearbeiten und zum Schmelzen bringen. Meistens benötigen Sie fünf bis acht kleine Rollbewegungen, um das Gewebe zu lösen.
  3. Hat sich der punktuelle Schmerz schon aufgelöst? Dann versuchen Sie, den Triggerpunkt seitlich zu erwischen. Dies geschieht entweder durch ein Anschmiegen an den Ball oder durch ein seitliches Aufdehnen des Rumpfes, indem Sie den Arm nach oben herausschieben und die Seite verlängern.
  4. Sie können auch Ihre angrenzenden „Netzwerkpartner“ mit einbeziehen. Wie fühlt es sich an, wenn Sie das Bein etwas nach innen oder außen drehen oder den Arm lang herausschieben und Ihre Rumpfseite aufspannen? Spüren Sie einen Unterschied in der Intensität? Verstärken Sie den Druckschmerz durch vermehrtes Verlagern Ihres Körpergewichtes auf den Ball erst, wenn dieser vorher deutlich nachgelassen hat oder gar nicht mehr zu spüren ist.

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