Dr. med. Katharina Larisch
Die rund 40 Wochen einer Schwangerschaft sind sowohl für die werdende Mutter, als auch für ihr wachsendes Baby eine intensive gemeinsame Zeit. Schwangerschaft und Geburt sind keine Krankheit, aber manchmal bestehen Risiken für Mutter und Kind. Eine sorgfältige ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung hilft, mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und abzuwenden. Voraussetzung dafür ist aber, dass Sie die Schwangerenvorsorge regelmäßig wahrnehmen.
Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat die sogenannten Mutterschaftsrichtlinien herausgegeben. Sie legen die Rahmenbedingungen für den Umfang der durchzuführenden Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft fest.
Die Kosten werden sowohl von den gesetzlichen Krankenkassen als auch von den privaten Krankenversicherungen getragen.
Nach dem Ausbleiben der Menstruation machen viele Frauen zunächst selbst einen Schwangerschaftstest. Ist dieser positiv, gehen sie zu ihrem Frauenarzt dort wird der Test meist wiederholt. Die Schwangerschaft lässt sich durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigen. Der Arzt sieht, ob sich das befruchtete Ei richtig in der Gebärmutter eingenistet hat. Manchmal ist auch sichtbar, ob Mehrlinge unterwegs sind. Ab der sechsten Woche sind auch die Herzschläge zu sehen.
Daneben misst der Arzt Blutdruck, Größe und Körpergewicht und untersucht Urin und Blut.
Bei jeder Schwangeren wird die Blutprobe auf verschiedene Erkrankungen untersucht. Dazu zählen:
Datum: 24. Januar 2011
Unser Kundenservice ruft Sie gerne kostenlos zurück
Rückruf anfordern