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Outdoor-Fitness – So bleiben Sie fit in der Natur

Um etwas für Gesundheit und Figur zu tun, ist keine teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio nötig. Bei Outdoor-Fitness wird die Natur zum Sportplatz. Ziehen Sie einfach Sportbekleidung und Laufschuhe an und beginnen Sie das Training direkt vor der eigenen Haustür.

Was ist Outdoor-Fitness?

Outdoor-Fitness ist nichts anderes, als Sport draußen unter freiem Himmel zu betreiben und sich an den vorgegebenen Mitteln der Umgebung zu bedienen. Outdoor-Fitness funktioniert in der Natur genauso wie in der Stadt. Eine feste Definition, wie sie ausgeübt werden muss und welche Übungen dazugehören, gibt es dafür nicht. Unter den Begriff fällt alles, was die Kondition steigert, Kalorien verbrennt und Spaß macht.

Welche Vorteile hat Outdoor-Fitness?

Sport draußen an der frischen Luft hat viele Vorteile: Die natürliche Feuchtigkeit der Luft macht das Atmen angenehmer, die leichte Brise kühlt den schwitzenden Körper. Außerdem macht der Luftwiderstand das Laufen anstrengender, weshalb man mehr Kalorien verbrennt. Joggen über verschiedene Untergründe stärkt die Muskulatur der Füße und verbessert den Gleichgewichtssinn. Außerdem senkt die Natur den Stresslevel. Ein weiterer Vorteil von Outdoor-Fitness ist, dass Sie Sonnenlicht tanken. Damit kann Ihr Körper das lebenswichtige Vitamin D bilden, das eine wichtige Rolle bei der Knochenstärkung spielt. Zuletzt kann Outdoor-Fitness kostenlos sein, wenn Sie nicht gerade einen persönlichen Trainer engagieren. Einzig in Sachen Sauerstoffgehalt ist die Outdoor-Fitness dem Fitnessstudio nicht überlegen: Der beträgt überall etwa 21 Prozent und ist draußen also genauso hoch wie im klimatisierten Fitnessstudio auch. Outdoor-Fitness ist für jeden sportgesunden Menschen geeignet, der sich in Form bringen möchte, und lässt sich allein oder in der Gruppe ausüben.

Wo kann man Outdoor-Fitness betreiben?

Wer Outdoor-Fitness betreiben möchte, braucht nicht viel: gute Laufschuhe, robuste Sportbekleidung für jedes Wetter – und los geht’s.

Outdoor-Fitness mitten in der Stadt

Sie können das Training direkt vor der eigenen Haustür beginnen. Steuern Sie den Stadtpark oder das nächstgelegene Waldstück an und nutzen Sie den Weg zum Aufwärmen. Nach fünf bis zehn Minuten ist Ihr Körper auf Betriebstemperatur und Sie können Ausschau nach dem ersten Trainingsgerät halten. Alles, was Sie brauchen, ist etwas Einfallsreichtum:

  • Parkbänke lassen sich für Liegestütze nutzen
  • das Klettergerüst auf dem Spielplatz für Klimmzüge
  • Poller und Pfosten für Bocksprünge
  • eine Mauer zum Balancieren
  • das Muster auf dem Kopfsteinpflaster zum Hüpfen

Outdoor-Fitness auf dem Trimm-dich-Pfad

Immer mehr Gemeinden bieten ihren Bürgern Trimm-dich-Pfade an. So heißen kostenlose Parcours, die meist als Rundkurs von zwei bis vier Kilometern im nahen Wald oder Park angelegt sind. Alle 200 bis 300 Meter ist ein Sportgerät platziert, an dem sich Ausdauer, Kraft und Kondition trainieren lassen: Baumstämme für Sit-ups, Stangen für Klimmzüge oder Baumstümpfe für Bocksprünge. Anleitungen auf Hinweistafeln leiten dabei zur richtigen Umsetzung an. Auf www.trimm-dich-pfad.com sind mehrere Hundert Parcours in ganz Deutschland zu finden. Trimm-dich-Pfade sind übrigens keine neue Erfindung. Die ersten entstanden in Deutschland im Zuge der Trimm-dich-Bewegung, die in den 1970er-Jahren auf Initiative des Deutschen Sportbundes aufkam. Andere Länder haben ähnliche Anlagen: In der Schweiz sind sie als Vitaparcours bekannt, in Österreich als Forstmeile.

Outdoor-Fitness auf dem Calisthenics Park

Einen ähnlichen Ansatz wie Trimm-dich-Pfade verfolgen moderne Street-Workout-Anlagen bzw. Calisthenics Parks. Calisthenics kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „schöne Kraft“. In diesen Parks können Sie an verschiedenen Stangen, Recks Eigengewichtsübungen durchführen. Mehr als 23.500 weltweit lassen sich unter https://calisthenics-parks.com/de ausfindig machen – die meisten mitten in der Stadt.

Organisierte Outdoor-Fitness vom Anbieter

Falls Sie auf der Suche nach angeleiteten Aktivitäten in der Gruppe sind, ist vielleicht ein Outdoor-Bootcamp etwas für Sie. Dort trainieren kleine Gruppen draußen unter Anleitung eines festen Trainers, und das zwei-, dreimal pro Woche über einen Zeitraum von meist zwei Monaten. Für ein Outdoor-Bootcamp muss man sich anmelden, es ist daher auch mit Kosten verbunden.

Auch immer mehr Fitnessstudios haben Outdoor-Fitness als Trend erkannt und bieten gezielt entsprechende Freiluft-Aktivitäten für ihre Mitglieder an. Das Angebot reicht von Fitnessstudios mit eigenen Outdoor-Anlagen, Yogakursen im Freien oder Lauftreffs, die den nächsten Trimm-dich-Pfad oder städtischen Calisthenics Park ansteuern. Sprechen Sie das Fitnessstudio in Ihrer Nähe an, um mehr darüber zu erfahren.

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