Trauer: Wie Sie damit umgehen und warum Trauern wichtig ist

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Unterschiedliche Phasen der Trauer
Wie Sie Trauernde begleiten können
Frau sitzt am Wasser auf einem Baumstamm

Alles, was Sie über Trauer wissen müssen

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust. Sie fühlt sich für jeden Menschen anders an und kann von Tag zu Tag variieren – von tiefer Traurigkeit bis hin zu Wut oder Schuld. Doch wie lange dauert es, bis der Schmerz nachlässt? In diesem Beitrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den Trauerprozess und erfahren, wie man sich selbst oder anderen in dieser schweren Zeit helfen kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines nahestehenden Menschen oder einer vertrauten Lebenssituation.
  • Trauer kann sich emotional mit Gefühlen wie Schmerz, Leere, Wut oder Schuld bemerkbar machen, sich aber auch körperlich und sozial äußern.
  • Trauer ist individuell verschieden und braucht Zeit – Unterstützung durch das persönliche Umfeld kann den Prozess erleichtern.

Was ist Trauer?

Trauer ist eine tief empfundene seelische Reaktion auf Verlust – meist ausgelöst durch den Tod eines geliebten Menschen aber auch durch Trennung, eine unheilbare Krankheit oder andere tiefgreifende Veränderungen im Leben. So ähneln beispielsweise die Empfindungen von Eltern, wenn das letzte Kind das Elternhaus verlässt (Empty-Nest-Syndrom), auch der von Trauer. Solche Gefühle sind Ausdruck der Verbundenheit mit dem, was verloren ging, und zeigen, wie viel uns dieser Mensch oder diese Lebenssituation bedeutet hat. Trauern hilft, das Unfassbare allmählich zu begreifen, den Schmerz zuzulassen und sich an ein Leben ohne das Verlorene zu gewöhnen.

Deshalb erfüllt Trauer eine wichtige Funktion: Sie ermöglicht Heilung und die Rückkehr ins eigene seelische Gleichgewicht.

Phasen der Trauer

Trauer ist immer anders: Sie verläuft nicht nach einem festen Schema und ist nicht bei jedem gleich. Oft macht es schon einen Unterschied, ob ein Mensch plötzlich und unerwartet oder nach langer und schwerer Krankheit verstirbt. Trotzdem lassen sich bei trauernden Menschen bestimmte Emotionen wiedererkennen. Verschiedene Modelle versuchen, diesen Prozess in Phasen zu gliedern und so besser verständlich zu machen.

Phasen der Trauer nach Kübler-Ross

Eines der bekanntesten Modelle stammt von der Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross. Ursprünglich für den Prozess entwickelt, den Todkranke beim Umgang mit ihrer eigenen Sterblichkeit durchlaufen, übertrug sie ihn später auch auf den Trauerprozess von Hinterbliebenen. Obwohl Fachleute unter anderem kritisieren, dass Trauerprozesse eben nicht immer linear einem festen Schema folgen, sondern sich individuell oder kulturell unterscheiden können, ist das Modell bis heute populär und wird gerne vor allem in Ratgebern und der Populärliteratur verwendet:

  • In der ersten Phase wollen die Hinterbliebenen den Verlust oft nicht wahrhaben. Sie glauben, sich verhört oder nicht richtig hingesehen zu haben und klammern sich an die Hoffnung, alles sei nur ein Missverständnis. Manche ziehen sich zurück, meiden Gespräche über den Verstorbenen oder weichen Menschen aus, die den Tod bereits als Realität akzeptieren. Dieses Leugnen dient häufig als vorübergehender psychologischer Schutzmechanismus und verschafft Zeit, sich innerlich auf das Unbegreifliche einzustellen.

  • In der zweiten Phase dringt die Realität des Verlusts allmählich durch. Viele Trauernde empfinden dann Wut, Zorn oder Verbitterung. Diese Emotionen richten sich häufig gegen das Schicksal, das medizinische Personal, sich selbst oder sogar gegen die verstorbene Person. Manche stellen sich Fragen wie: „Warum musste gerade sie sterben?“ oder „Warum hat er mich allein gelassen?“ Kübler-Ross beschreibt diese Phase als eine wichtige emotionale Entladung, die den Schmerz sichtbar macht. Auch wenn diese Wut irrational erscheinen mag, ist sie ein Zeichen dafür, dass sich die trauernde Person mit dem Verlust auseinandersetzt.

  • In der dritten Phase versuchen Trauernde oft, den Verlust rückgängig zu machen oder abzumildern – etwa durch „Wenn-dann-Gedankenspiele“ wie „Wäre er zu Hause geblieben, wäre das nicht passiert.“ Diese Form des Trauerns ist selten sichtbar, sondern spielt sich eher im Inneren ab und geht mit Schuldgefühlen oder Selbstvorwürfen einher. Kübler-Ross beschreibt diese Phase als Ausdruck des Wunsches nach Kontrolle in einer Situation, die als völlig unkontrollierbar erlebt wird.

  • In der vierten Phase wird der Schmerz des Verlustes in seiner Tiefe spürbar. Trauernde fühlen sich leer, hoffnungslos oder wie gelähmt. Es kann zu Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder sozialem Rückzug kommen. Diese Phase ist kein Zeichen einer psychischen Krankheit, sondern ein normaler Teil des Trauerprozesses. Kübler-Ross betont, dass es in dieser Phase nicht um das Vermeiden von Trauer geht, sondern darum, ihr Raum zu geben. Die Gefühle in dieser Phase sind Ausdruck der emotionalen Verarbeitung eines tiefen Verlustes.

    Hier finden Sie weitere Informationen zu Depressionen.

  • In der letzten Phase wird der Verlust als Teil der eigenen Lebensgeschichte angenommen. Das bedeutet nicht, dass die Trauer endet oder die Beziehung zur verstorbenen Person unwichtig wird. Viele Trauernde finden aber langsam in den Alltag zurück, nehmen neue Rollen an oder entwickeln neue Perspektiven. Die Erinnerung bleibt, aber sie ist nicht mehr überwältigend. Kübler-Ross beschreibt diese Phase als ein stilles Einverständnis mit dem, was geschehen ist – nicht als Aufgeben, sondern als Ausdruck von innerem Frieden.

Phasen der Trauer nach Kast

Die Schweizer Psychologin Verena Kast teilt den Trauerprozess in vier Phasen ein. Während Kübler-Ross vor allem beschreibt, was Menschen fühlen, erklärt Kast, wie Menschen trauern und sich dabei verändern können. Ihr Modell ist stärker auf Verarbeitung, Selbstentwicklung und aktive Auseinandersetzung ausgerichtet und wird deshalb oft in der psychologischen Begleitung von Trauernden angewandt.

  • Die erste Reaktion auf den Tod eines geliebten Menschen ist oft das Gefühl: „Das kann nicht sein.“ Viele Trauernde erleben in dieser Phase einen Zustand innerer Erstarrung oder emotionaler Taubheit. Es fällt schwer, den Verlust zu begreifen oder ihn als real zu akzeptieren. Manche berichten, sie würden „wie ferngesteuert“ funktionieren. Verena Kast beschreibt diese Phase als eine natürliche Abwehrreaktion – der Schmerz ist noch zu groß, um ihn direkt zuzulassen. Das Nicht-Wahrhaben dient dem psychischen Schutz und schafft Raum, sich langsam an die Wirklichkeit heranzutasten. Diese Trauerphase kann wenige Stunden oft aber auch Tage oder mehrere Wochen dauern.

  • Wenn die Realität des Verlusts allmählich durchdringt, brechen oft intensive Gefühle auf: Schmerz, Wut, Angst, Schuldgefühle, Hilflosigkeit oder auch Scham. Viele erleben ein Wechselbad der Emotionen, mit Momenten großer Verzweiflung oder innerer Unruhe. Verena Kast betont, dass diese Phase für die seelische Verarbeitung entscheidend ist: Gefühle, die nicht zugelassen werden, können den Trauerprozess blockieren. Und Trauer, die nicht ausgelebt wird, kann sich einen anderen Weg bahnen und zu körperlichen oder seelischen Erkrankungen führen. Den Emotionen freien Lauf lassen – etwa durch Weinen, Gespräche oder kreatives Tun – hilft, den Verlust seelisch zu begreifen. Je nachdem, wie eng die Beziehung zum Verstorbenen war, kann diese Phase Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern.

  • In dieser Phase spüren viele Trauernde eine starke Sehnsucht und suchen bewusst oder unbewusst nach Nähe – etwa durch das Aufsuchen vertrauter Orte, das Betrachten von Fotos oder durch innere Gespräche mit der verstorbenen Person. Gleichzeitig setzt ein langsamer Prozess der inneren Trennung ein. Der Verstorbene bekommt nun einen Platz in der eigenen Erinnerung. Verena Kast sieht diese Phase als eine wichtige Übergangszeit, in der das Loslassen beginnt, ohne zu vergessen. Diese Phase kann sich ebenfalls über Wochen, Monate oder Jahre erstrecken. In diesem Verlauf entscheiden sich die Trauernden, ob sie den nächsten Schritt zum (Weiter-)Leben gehen oder weiter trauern.

  • Mit der Zeit entsteht ein veränderter Blick auf das eigene Leben. Trauernde beginnen, neue Perspektiven zu entwickeln, den Alltag neu zu gestalten oder sich wieder auf Beziehungen und Zukunftspläne einzulassen. Der Schmerz ist nicht vollständig verschwunden, aber er dominiert nicht mehr. In dieser Phase geht es nicht um das „Abschließen“ der Trauer, sondern um eine Integration des Verlustes in das eigene Leben. Verena Kast beschreibt diesen Abschnitt als Neubeginn: Die Beziehung zum Verstorbenen bleibt – aber sie lebt in Erinnerung, Bedeutung und innerer Verbindung weiter.

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Tipps für Trauernde und Angehörige

Trauer ist ein tiefgreifender seelischer Prozess, der Zeit, Raum und Verständnis braucht. Wer Trauernde begleiten möchte – als Angehöriger, Freund oder Kollege –, kann viel bewirken, wenn er oder sie sensibel auf die jeweiligen Bedürfnisse eingeht. Nicht jede Form der Unterstützung hilft in jeder Phase gleich gut. Gleichzeitig braucht dieser Prozess Geduld:

Trauer verläuft nicht linear. Rückschritte, stille Tage oder erneute Rückzüge sind normal – auch viele Monate nach dem Verlust.

Einfach nur da sein
Unmittelbar nach dem Tod eines Angehörigen wirken viele Trauernde wie erstarrt. Sie sind oft sprachlos und schwer erreichbar. Jetzt geht es nicht darum, Ratschläge zu geben oder den Verlust „begreifbar“ zu machen. Viel hilfreicher ist es, einfach da zu sein, verlässlich, ruhig und präsent. Wer in dieser Phase aktiv auf Trauernde zugeht, macht deutlich: „Du bist nicht allein.“ Auch wenn Gespräche schwerfallen, können kleine Gesten Trost spenden – ein mitgebrachtes Essen, ein Blumenstrauß oder das bloße Angebot, gemeinsam zu schweigen.

Wichtig: Trauernde spüren genau, wenn man sie aus falscher Rücksichtnahme meidet. Ein aufrichtiger Blick oder ein kurzes „Ich denke an dich“ wiegt viel mehr.

Gefühle mitertragen
Wenn sich der Schmerz Bahn bricht, ist empathisches Zuhören besonders wichtig. Wer Trost spenden möchte, sollte versuchen, die aufkommenden Gefühle nicht zu bewerten oder zu relativieren. Sätze wie „Das klingt sehr schwer“ oder „Du darfst so fühlen“ helfen mehr als Plattitüden wie „Alles wird wieder gut“, die mehr verletzen, als dass sie helfen.

Gemeinsam erinnern
Irgendwann beginnen viele Trauernde, bewusst mit Erinnerungen umzugehen. Sie erzählen von der verstorbenen Person, suchen Orte auf oder halten Rituale aufrecht. In dieser Phase kann es sehr heilsam sein, das Erinnern bewusst zu unterstützen – etwa durch gemeinsame Gespräche über schöne Erlebnisse, das Ansehen von Fotos oder das Anzünden einer Kerze. Auch konkrete Unterstützung im Alltag kann entlasten, zum Beispiel bei der Wohnung, beim Sortieren von Dingen oder bei Gängen zu Behörden.

Hilfe anbieten
Trauernde haben oft nicht die Kraft, um Hilfe zu bitten. Daher sind konkrete Angebote („Soll ich Dir was kochen?“) hilfreicher als allgemeine Fragen. Wichtig ist auch, Zurückweisungen nicht persönlich zu nehmen. Wenn jemand sagt „Ich will gerade niemanden sehen“, bedeutet das meist: „Ich schaffe das heute nicht.“ Ein späterer Versuch ist oft willkommen – gerade, wenn spürbar ist, dass kein Druck dahintersteht. Wichtig ist, den Rückzug ebenso zu respektieren wie das Bedürfnis nach Nähe.

Mut machen
Wenn sich die Trauer wandelt und erste Schritte in den Alltag möglich sind, brauchen viele Trauernde Ermutigung – doch ohne Erwartungen zu formulieren. Es geht nicht darum, die Person „zurück ins Leben“ zu drängen, sondern das Vertrauen in die eigene Kraft zu stärken. Jetzt kann es hilfreich sein, vorsichtig neue Aktivitäten vorzuschlagen – etwa Spaziergänge, gemeinsames Kochen oder kleine Ausflüge. Es hilft, dem trauernden Menschen zu zeigen, dass er oder sie weiterhin willkommen ist – auch allein unter Paaren oder im Freundeskreis. Besonders für verwitwete Menschen kann das eine große Hürde sein. Auch neue Perspektiven dürfen vorsichtig wachsen. Entscheidend ist, dass die Beziehung zum Verstorbenen weiter geachtet wird – denn der Abschied ist nicht das Ende der Verbindung, sondern ihr Wandel.

Wann professionelle Hilfe nötig ist

Trauer ist ein natürlicher Prozess, der allein oder auch mit Unterstützung durch Familie und Freunde bewältigt werden kann. Doch manchmal reichen die eigenen Kräfte und das soziale Umfeld nicht aus. Professionelle Hilfe von einer Trauerbegleitung, einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin oder durch eine spezialisierte Beratungsstelle ist insbesondere dann sinnvoll, wenn

  • die Trauer über viele Monate unverändert stark bleibt oder sich sogar verstärkt,
  • der Alltag nicht mehr bewältigt werden kann,
  • Schuldgefühle, Wut oder Hoffnungslosigkeit dauerhaft überwiegen,
  • körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache auftreten,
  • Selbstzweifel oder Suizidgedanken aufkommen.

Wichtig: Sich Hilfe zu holen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck von Selbstfürsorge. Professionelle Begleitung kann helfen, die eigene Geschichte besser zu verstehen, Gefühle zu sortieren und neue Perspektiven zu entwickeln.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Trauer

  • Es gibt verschiedene Modelle, die den Trauerprozess in Phasen einzuteilen versuchen. Bekannt sind die fünf Phasen nach Kübler-Ross: Nicht-Wahrhaben-Wollen, Zorn, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Trauer verläuft aber nicht linear. Verena Kast beschreibt vier Phasen: Schock, aufbrechende Emotionen, Suchen und Sich-Trennen, neuer Selbst- und Weltbezug.

  • Bei Trauer können Freunde, Familie oder einfühlsame Nachbarn helfen. Auch professionelle Unterstützung durch Trauerbegleiter, einen Psychotherapeuten oder eine Psychotherapeutin, Seelsorger oder Selbsthilfegruppen ist möglich. Sie bieten Raum für Gespräche, Orientierung und emotionale Entlastung. Wichtig ist: Niemand muss den Trauerweg allein gehen – Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke.

  • Hilfe ist wichtig, wenn die Trauer über Monate unverändert bleibt, den Alltag stark beeinträchtigt oder mit starker Erschöpfung, Schlafproblemen, Schuldgefühlen oder Hoffnungslosigkeit einhergeht. Auch bei sozialem Rückzug oder Suizidgedanken sollte Unterstützung gesucht werden. Professionelle Hilfe kann entlasten und neue Wege im Umgang mit dem Verlust eröffnen.

  • Trauernden hilft es, wenn man präsent ist, zuhört und ehrliches Mitgefühl zeigt. Kleine Gesten, konkrete Hilfe im Alltag und Gespräche über die verstorbene Person können Trost spenden. Plattitüden vermeiden, Gefühle aushalten und Geduld zeigen – jeder trauert anders und braucht individuelle Zeit und Unterstützung.