Dr. med. Judith Greb
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Asthma und Herzinsuffizienz nehmen stetig zu. Sind sie in Erscheinung getreten, begleiten sie uns ein Leben lang. Wird die Krankheit gut behandelt, können die Betroffenen in vielen Fällen ein fast normales Leben führen. Ansonsten drohen oft schwere Folgeerkrankungen und Behinderungen. In der Regel ist neben der ärztliche Behandlung eine begleitende Umstellung des Lebensstils von entscheidender Bedeutung für den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität.
Unabhängig von der Erkrankung wünschen sich die meisten Betroffenen vor allen Dingen Normalität. Sie kann nur erreicht werden, wenn sich die Patienten mit ihrer Krankheit auseinandersetzen, sie akzeptieren und sich aktiv an der Behandlung beteiligen.
Rund sieben Millionen Deutsche sind Diabetiker und die Zahl der an Diabetes Erkrankten nimmt immer weiter zu. Über 90 Prozent der Diabetiker sind Typ 2 Diabetiker und haben einen relativen Insulinmangel. Früher sprach man vom „Altersdiabetes“, es trifft heute auch immer jüngere Menschen. Häufig sind auch Blutdruck- und Blutfettwerte erhöht und der Bertoffene ist übergewichtig. Es besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Gefäß- und Nervenschädigungen. Da erhöhte Blutzuckerwerte nicht schmerzhaft sind, nehmen viele Diabetiker ihre Erkrankung leider nicht ernst genug. Und so führt die Diabeteserkrankung oft zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen und einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Dabei könnten durch eine konsequente Behandlung und Lebensstilumstellung viele dieser Folgeerkrankungen vermieden werden. Zu den sehr belastenden Folgeerkrankungen zählen Gefäß- und Nervenschäden, Herzinfarkt, Gliedmaßenamputationen, Erblindung und Nierenversagen bis hin zur Dialysepflichtigkeit.
Durch eine möglichst normale Einstellung des Stoffwechsels lassen sich diese Folgeerkrankungen verhindern oder deutlich hinauszögern. Meist gelingt dieses allerdings nur, wenn Spezialisten und Betroffene eng kooperieren. Die Patienten müssen Wissen über ihre Erkrankung aufbauen und lernen ihren Stoffwechsel und Lebensstil zu managen. Hierbei unterstützt die DKV ihre Kunden beim Selbstmanagement durch das Gesundheitsprogramm Diabetes. Die Betroffenen lernen nicht nur, den Blutzucker selbst zu kontrollieren, sondern bekommen auch Informationen über andere wichtige Aspekte der Erkrankung, eine ausgewogene, gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil. Sie erhalten auf ihren individuellen Alltag abgestimmte Tipps und werden bei ihrer persönlichen Umsetzung unterstützt und motiviert. An Arztbesuche wird erinnert und es besteht auch die Möglichkeit Fragen im Vorfeld zu besprechen. Dies alles ist für den Erhalt der Lebensqualität sehr wichtig.
Versicherte der DKV, die einen Vollversicherungstarif mit Gesundheitsmanagement-Serviceleistungen vereinbart haben (derzeit M-Tarife - auch in Kombination mit anderen Tarifen - sowie die Tarife K2B, GST und Bestmed), können bei folgenden Erkrankungen von Gesundheitsprogrammen profitieren:
Weitere Gesundheitsprogramme sind in Planung.
Eines haben alle Gesundheitsprogramme gemeinsam: Der Teilnehmer steht im Mittelpunkt des Programmes und wird gezielt bei seinem Selbstmanagement unterstützt. Informieren Sie sich ausführlich über die DKV-Gesundheitsprogramme.Datum: 8. Dezember 2008
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